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Prinzip der Senkungsmessung

Die automatische Ablesung der Westergren Blutsenkungspipetten erfolgt durch das Entlangfahren eines optischen Sensors an den Pipetten. Während der Sensorbewegung erfolgt alle 0.25 mm eine Messung. Der Sensor mißt die Absorption von Infrarotlicht durch die mit Blut gefüllte Westergren Pipette. Von diesen Messungen wird eine Reihe von Absorptionsniveaus festgestellt. Alle Absorptionswerte sind relativ zu totaler (100%) und keiner (0%) Absorption.

Die Niveaus sind definiert als:

87.5%

Zellen/Plasma-Grenze

75.0%

Trübgrenze

50.0%

Meniskusgrenze

ESR graph

Graphische Darstellung der typischen Absorptionswerte einer Probe

Obwohl das Ergebnis der ESR-Messung in einer quantifizierbaren Einheit („mm“) ausgedrückt wird, handelt es sich nicht um eine Messung, die messbare Mengen von Analyten oder Substanzen umfasst. Gemessen wird das Ergebnis eines physiologischen Prozesses, der von den Eigenschaften der Blutprobe und externen Faktoren beeinflusst wird. Die ESR-Messung ist daher als qualitativer Prozess zu betrachten.

Siehe auch

Einführung

Vorgesehene Verwendung des Gerätes

Indikationen für den Gebrauch des Geräts

Instrument overview

Erklärung der Symbole

Starrsed-Reihe automatisierter ESR-Geräte

Erläuterungen zu verfügbarer Dokumentation

EQAS

Verdünnungsprinzip

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